Onkologie

Zum heutigen Zeitpunkt kann die moderne Medizin die Entstehung von Krebsgeschwüren, das sind Karzinome oder sogenannte bösartige Tumoren, leider noch nicht gezielt verhindern. Das Hauptaugenmerk des Patienten sollte daher auf einer Vermeidung von Risikofaktoren liegen. Der Schwerpunkt des Arztes liegt in einer möglichst frühen Erkennung von Karzinomen, die heute in den meisten Fällen erfolgreich therapiert werden können.

Das UPZ bietet Ihnen als onkologisch (d.h. zur Krebsbehandlung) zugelassene Praxis, den aktuellen Standard von Beratung, Diagnostik und Therapie.

1. Prostatakarzinom (PCA)

Das PCA ist derzeit der häufigste Tumor beim Mann. Das UPZ ist besonders beim PCA durch Vorsorgeuntersuchungen und weiterführende Maßnahmen darauf spezialisiert, eine ausgezeichnete Früherkennung dieser Tumore zu erreichen.

Neben dem Tastbefund empfehlen wir durch Blutentnahme die Kontrolle des PSA-Wertes (eines Blutwertes zur Prostatadiagnostik), der bei uns ausgewertet wird, sowie weitergehend die transrektale Sonographie der Prostata (Ultraschalluntersuchung über den Enddarm). Falls erforderlich werden ultraschallgesteuerte Gewebeproben der Prostata in der Praxis durchgeführt.

Wir beraten unsere Patienten ausführlich und individuell über alle therapeutischen Möglichkeiten zur Behandlung des PCA.

Im Falle einer erforderlichen Operation (in der Regel eine radikale Prostatektomie) bietet das UPZ dem Patienten an, soweit dies medizinisch möglich ist, die nervschonende Operation bei unserem Kooperationspartner, den Städtischen Kliniken Frankfurt-Höchst, stationär durchzuführen.

2. Blasentumor

Zur Blasentumorfrüherkennung bieten wir neben der unabdingbaren Urinuntersuchung mittels Teststreifen und unter dem Mikroskop die Untersuchung des Urins auf Nachweis von NMP 22 an. Weiterführend stehen die Ultraschalluntersuchung sowie die Blasenspiegelung mit starrer oder flexibler Technik zur Verfügung. Im Falle einer erforderlichen Operation bietet das UPZ dem Patienten an, soweit dies medizinisch möglich ist, die  Operation bei unserem Kooperationspartner, den Städtischen Kliniken Frankfurt-Höchst, stationär durchzuführen.

3. Nierentumor

Nierentumore sind seltener und lassen sich durch Urinuntersuchung, Ultraschall und Anwendung des Röntgens, bei uns durch die strahlenärmere digitale Radiographie, diagnostizieren. Auch hier ist eine operative Therapie bei unserem Kooperationspartner, den Städtischen Kliniken Frankfurt-Höchst, stationär möglich.

4. Hodentumor

Der Hodentumor kommt am häufigsten beim Jugendlichen und jüngeren Erwachsenen vor. Wir raten hier zur regelmäßigen Selbstkontrolle und bei Feststellung von auch nur fraglichen Veränderungen zur sofortigen Vorstellung beim Urologen.

Im UPZ können wir durch Tastbefund, Blutuntersuchung der Tumormarker und Ultraschall des Hodens zügig eine Diagnose stellen und die erforderlichen Therapien besprechen und einleiten. Die Heilungsraten liegen auch bei fortgeschrittenen Stadien über 90%.